Ergebnisse und Daten aus den monetären Konten

Umweltbezogenen Transfers

Umweltsteuern in Österreich 2000 - 2022

Den größten Anteil an den Umweltsteuern in Österreich haben Energie- und Transportsteuern. Insgesamt ist 2000-2019 bei den absoluten Zahlen der Öko-Steuern ein kontinuierlicher Anstieg zu verzeichnen. Ab 2020 ist keine lineare Entwicklung der Ökosteuern zu beobachten. Die vergleichsweise niedrigen Werte bei der Energiesteuer in den Jahren 2020 bis 2022 können etwa auf den geringeren Energieverbrauch während der Corona-Pandemie oder die Energiesparmaßnahmen im Zuge des Ukrainekonflikts zurückgeführt werden. Der Anteil der Öko-Steuern am BIP lag in den Jahren vor der Corona-Pandemie relativ stabil bei rund 2,5 %. Seit 2020 ist dieser Anteil gesunken und liegt 2022 bei knapp 2 %. Der Anteil der Öko-Steuern an den sonstigen Steuern und Sozialbeiträgen ist nach einem kurzen Anstieg im Jahr 2017 (6,1 %) kontinuierlich auf rund 4,7 % im Jahr 2022 gefallen.

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Umweltschutzausgaben

Umweltschutzausgaben in Österreich 1995 - 2021

Das Diagramm beschreibt die Ergebnisse aus den Umweltschutzausgabenrechnungen im Zeitraum 1995 bis 2021. Insgesamt betrugen die Umweltschutzausgaben in Österreich 2021 rund 14,6 Milliarden Euro. Das entspricht einer Steigerung bei den jährlichen Umweltschutzausgaben von etwa 141 % im Vergleich mit 1995. Im kürzeren Betrachtungszeitraum ab 2010 beträgt die Steigerung der jährlichen Umweltschutzausgaben im Vergleich mit 2021 ca. 30 %. Der größte Anstieg, mit rund 50 %, ist dabei im Bereich Abfallwirtschaft zu beobachten, gefolgt vom Bereich Schutz und Sanierung von Boden, Grund- und Oberflächenwasser mit rund 18 %. Abgenommen haben im Zeitraum 2010 bis 2021 die jährlichen Umweltschutzausgaben für sonstige Umweltschutzaktivitäten, nämlich im Vergleich dieser beiden Jahre um rund 252 Millionen Euro. 

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